In den Sommermonaten hat sich in Cadzand-Bad noch mal viel getan beim Küstenverstärkungs-und Modernisierungs-Projekt CADZAND Maritiem. Sowohl der Jachthafen wie die Straßenführung entlang auf neuem Niveau inklusive des neuen Parkdecks mit Aussichtsplattform auf den Hafen gehen in den nächsten Wochen bis Ende 2017 der Finalisierung entgegen.
Der Jachthafen wurde in seiner Grundform finalisiert, derzeit wird an den Stegen und Bootsanlagen gearbeitet, die Poller dafür sind schon gesetzt. Die Fußgängerbrücke, die die neue Marina mit dem Boulevard de Wielingen verbindet, muss noch mit Geländern versehen und im Bereich des Hafens angeschlossen werden. Das Hafengebäude – bestehend aus Restaurant, Cafe und Serviceeinrichtungen – ist im Innenausbau. Projektmanager Zowel Janssens vom Royal Yacht Club België (RYCB), der den Hafen bewirtschaftet und betreibt, ist zuversichtlich: „Der Hafen soll über die Wintersaison mit den fehlenden Details so finalisiert werden, dass er im Frühjahr 2017 eröffnet werden kann“.
Der „Maritime Balkon“ ist auch in seinem Rohbau finalisiert: Der ehemals schmale Steg für Fußgänger und Radfahrer über die Schleusenanlage ist nun einer breiteren Straße gewichen, die zum Teil aus Holzplanken und Asphalttrasse besteht. Die Rampe, die zum neuen Straßenniveau vom Boulevard de Wielingen führt, ist angelegt; am Gegenstück vor dem Hotel „de Wielingen“ wird im Ende September/Anfang Oktober noch gearbeitet.
Ebenso geht Walk of Freedom seiner Finalisierung entgegen: Derzeit wird der nunmehr schräg überdachte Parkplatz am Ende des Boulevard de Wielingen mit Holzbohlen gedeckt, der „Weg der Freiheit“, der das Motto der „Friedensflamme“ in Cadzand-Dorf fortführt, wird angelegt. Wer diesen Weg vom Boulevard de Wielingen ansteigend begeht, wird mit einer tollen Aussicht über den Jachthafen belohnt.
Die umfangreichen Arbeiten für die Erweiterung des Strandhotels dauern aufgrund der Dimension des Bauprojektes natürlich noch an: Das Fundament für den An- bzw. Neubau inklusive Tiefgarage musste mit aufwändigen Betonierungen in der aus statischen Gründen unter Wasser gesetzten Baugrube unter Einsatz von Tauchern gelegt werden. Nun wird klassisch das Gebäude hochgezogen werden.
Redaktionsschluß: 28.9.2016