Groede: Kirche, Kunst und gute Küche am Marktplatz
Groede hat schon turbulentere Zeiten erlebt: als es den Westerscheldetunnel noch nicht gab, die Fähre zwischen Breskens und Vlissingen noch Autos transportierte und alle, die aus Richtung Belgien und Sluis nach Breskens wollten, auf der N675 durch Groede mußten. Heute geht es ruhiger und beschaulicher in dem kleinen Polderdorf nordöstlich von Cadzand-Bad zu – aber zugleich auch malerischer.
Rund um den Kirchplatz mit der Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert, dem Musikpavillon und den vielen alten Bäumen haben sich einige Restaurants und kleine Hotels angesiedelt, viele der kleinen und authentischen Häuser werden von Künstlern bewohnt: Groede entwickelt sich zum Künstlerdorf, umringt von Poldern und Bauernhöfen. Und von Campingplätzen, die viele Urlauber reizen, da die Nordseestrände nur rund drei Kilometer entfernt sind.